Bürgerbewegung?

5
(1)

Wie es geht!

Fridays for Future hat gezeigt, dass echte Bürgerbewegungen durchaus Einfluss auf die Politik und die Wirtschaft – und damit auf die Veränderung unseres Lebens – nehmen können! 

Fridays for Future hat Menschen dazu bewegt, über den Klimawandel zu sprechen und auf die Straße zu gehen. 

Foto:Markus Spiske

Fridays for Future hat damit eine globale Bewegung ausgelöst. Seit 2019 haben sich hunderte von Aktivisten in mehr als 2.200 Städten auf der ganzen Welt zusammengetan, um für mehr Klimaschutz zu demonstrieren – angefangen mit einem Streik an Schulen und Universitäten.

Dennoch sind die Maßnahmen der Politik, die daraus resultieren, immer noch völlig unzureichend.

Wie es nicht geht!

Warum ist Sarah Wagenknechts Aufstehen-„Bewegung“ dagegen von Anfang an gescheitert?

Aufstehen hatte 2018 ursprünglich das Ziel, ein breites, überparteiliches politisches Bündnis aufzubauen, das für soziale Gerechtigkeit eintreten sollte. Dazu suchte Wagenknecht in der Startphase vor allem nach Kooperationspartnern in den anderen traditionellen Parteien – großer Fehler! 

Der dadurch entstandene hierarchische Ansatz „von oben“ war dann natürlich geprägt vom üblichen Konkurrenzkampf zwischen den Parteien. Und selbst unter den wenigen Parteipolitikern, die sich darauf einließen, gab es logischerweise keinerlei Interesse, dass da nicht nur Konkurrenz-Parteien, sondern auch noch einfache Bürger Einfluss nehmen könnten.

Insgesamt fehlte es außerdem an einer klaren Zielrichtung, einer funktionsfähigen technischen Basis und einer strategischen Planung. 

Daraus eine Bewegung entstehen zu lassen, war somit völlig aussichtslos.

PoliticsForFuture.de war 2019 ein weiterer derartiger Versuch von Politikerseite. Bis heute haben sich dort offenbar nur eine Handvoll von Abgeordneten der Grünen und ähnlich ausgerichteter Politiker aus anderen europäischen Ländern angeschlossen.

Die Website hat nicht einmal (mehr) ein gültiges Sicherheitszertifikat, ist also offenbar genau wie Aufstehen.de eine „Karteileiche“.

Was lernen wir daraus?

Eine Bürgerbewegung und die dazugehörige Internetplattform darf nicht von Politikern aufgebaut werden. Damit sind von vornherein Interessenkonflikte und gegenseitige Blockaden aller Art vorprogrammiert.

Sie muss stattdessen

  • von neutralen Bürgern, insbesondere Digitalisierungs- und Online Marketing-Experten getragen werden,
  • absolut parteienunabhängig und
  • offen und tolerant für Meinungen jeder politischen Richtung sein.

Meinungsfreiheit und Neutralität sind die wichtigsten einzuhaltenden Gebot für eine Plattform, die eine Bewegung schaffen soll, mit der sich jeder Bürger identifizieren kann!

Restart4Future.eu ist eine private Initiative, 

  • mit dieser Plattform,
  • gemeinschaftlichem Denken und Handeln,
  • weltweiter Vernetzung per E-Email und
  • Schaffung einer innovativen Social-Media-App

eine gemeinschaftlich finanzierte und aktiv handelnde Bürgerbewegung aufzubauen!

Wenn jeder von euch aktiv mit macht und freiwillig 1,- € pro Monat für das Projekt spendet, können wir viel erreichen!

Durchschnittliche Bewertung 5 / 5. Anzahl Bewertungen: 1

Bisher keine Bewertungen! Sei der Erste, der diesen Beitrag bewertet.