Offenbar war das einer der vielen AfD-Werbekanäle, mit denen die Bundestagswahl mit KI und Online-Bots genauso manipuliert werden soll – wie schon vor einigen Tagen die Wahl in Rumänien. Welche Interessengruppe sich dahinter verbirgt, kann wohl allenfalls YouTube und der amerikanische Geheimdienst ermitteln.
Das Video und andere Zusammenschnitte mit Weidel-Angriffen auf die Ampel-Politiker ging offenbar heute auf dem Facebook Messenger viral und das war eindeutig von Online-Marketing-Profis über KI gesteuert. In dem Kanal erschienen alle paar Minuten neue Kurzvideos mit Beschimpfungen und Herabwürdigungen von Ampel-Politikern – bis YouTube gerade mit Sperre des Kanals reagierte.
Zum Glück wird das ZDF als öffentlich-rechtlicher Kanal noch nicht von YouTube zensiert. Der Nachteil ist da natürlich, dass man sich die gesamte Rede selbst anhören und die darin verbreiteten Wahrheiten selbst erkennen oder glauben muss.
Viele von den Voraussagungen werden nur leider auch mit der nächsten Regierung eintreten, auch wenn Weidel das nicht erwähnt. Denn das meiste von den Vorwürfen und Problemen ist leider kalter Kaffee und bereits von der großen Merkel-Koalition geerbt worden.
Zeigt man in Deutschland heute Kompetenz, indem man Konkurrenten öffentlich schlecht macht?
Wie es aussieht, zeigt die Kommunikation unter den Abgeordneten im Bundestag – besonders seit dem Ampel-Aus dieses Verhalten in allen Parteien. Denn echte Lösungen hat keine der Parteien.
Die könnten nur von Politikexperten und -wissenschaftlern im Auftrag erarbeitet werden und auf diese wiederum wird nur dann gehört, wenn sie parteipolitisch auf Linie sind.
Hilft das uns als Bürgern als Wähler – oder werden wir einfach nur für die neue Regierung manipuliert, die uns die nächsten 4 Jahre bei Laune halten soll? Was ist eure Meinung dazu?
Wie geht gewaltfreie Kommunikation?
Das wissen unsere Machtpolitiker offenbar nicht. Oder ignorieren sie es bewusst, um mit kräftigen Worten ihre eigenen Inkompetenzen zu übertünchen?
Mit Ihrer Rede im Bundestag kann Alice Weidel sicher bei vielen Normalbürgern punkten, die die gleiche Inkompetenz in außenpolitischen und insbesondere in Wirtschaftsfragen haben, wie so gut wie alle unsere Politiker. Denn sie plappert auch nur das nach, was ihr ihre Marketing-Experten vorher ausgearbeitet haben, um den Wähler in die „richtige Richtung“ zu manipulieren.
Friedrich Merz tat sich als Kanzlerkandidat als Erster hervor, indem er Putin ein Ultimatum stellte und parallel dazu im TV über Kernfusionsreaktoren schwadronierte. Als nächster Kanzlerkandidat outete Robert Habeck sein Unwissen in Wirtschaftsfragen. Dann präsentierte sich Olaf Scholz als Friedenskanzler, der es bleiben will. Sahra Wagenknecht war zumindest demütig genug, um sich nicht zur Kanzlerkandidatin hoch zu stilisieren.
Aber die Kommunikation und die geringe Wertschätzung der Konkurrenz ist überall zu sehen – oder?
Ist das Wahlprogramm der AfD realistisch?
Vielen Punkten im ersten Teil der im Video vorgestellten Punkte würde ich als erfahrener Unternehmer und Diplomchemiker durchaus mehr zustimmen als den Vorstellungen eines Friedrich Merz oder Markus Söder – oder insbesondere eines Herrn Lindners. In sozialen Dingen und im „Klimaschutz durch Atomkraft“, wie er ab Minute 10:00 vorgestellt wird, halte ich die AfD allerdings für genauso inkompetent wie ihre konservativen Konkurrenten. Veraltete Atomkraftwerke zu reaktivieren oder wieder in den Bau von neuen einzusteigen – nur weil das andere EU-Staaten aus Eigennutz vormachen, ist für Deutschland sicher keine Alternative. Das ist weder wirtschaftlich noch sicher, auch wenn das die Atomlobby nach wie vor behauptet. Aber Fusionsreaktoren – wie sie Merz haben will, sind da trotzdem noch die Steigerung des Wahnsinns, den man sich einfallen lassen kann.
Da bin ich sowohl als Naturwissenschaftler als auch als Kaufmann dann doch eher bei der SPD und den Grünen.
Ich möchte aus dieser Plattform ab jetzt eine parteineutrale Plattform der Friedensbewegung machen und in diesem Sinne hier in meiner wenigen freien Zeit als erfahrener Unternehmensberater und Business Angel meinen Senf dazu geben, aber auch mein Wissen als langjähriger Internet- und Marketing-Experte weitergeben. Jeder der ähnliche Fähigkeiten und Erfahrungen aus der Politik mitbringt, kann hier gerne ebenfalls mit schreiben. Meldet euch einfach bei mir.
Quelle: Werner Noske (74), Gründer der Bürgerbewegung Restart4Future.eu
